Der Forderung nach mehr Datenschutz bei Google zum Trotz, erweiterte ich meine bisher genutzten Google Dienste um den Service Picasa-Webalben und erstellte somit ein Webbasierendes Fotoalbum (mu21.gallery).
Neben einer (kleinen) Bilderauswahl von unserer Reise in die Ewige Stadt (Rom 2005) stelle ich dort hauptsächliche einige Impressionen (inkl. Tourenbeschreibungen) von unseren Bergtouren in den Gurktaler Alpen (Nockberge: Falkert, Mallnock, Kamplnock, Goldeck und Tschiernock) und in den südlichen Hohen Tauern (Liesertal, Maltatal, Mölltal (mit Reißeck und Raggaschlucht) und Großelendkees (nördlicher Gletscher der Hochalmspitze)) vor.
Neu im Code Archive von mu21.de: Beispiele zur Anwendung von Google Maps API. Hierzu stelle ich exemplarisch den Code verschiedener Funktionen vor, mit denen sich von Straßenkarten und Satellitenbilder (inkl. Marker und Polylines) bis hin zur perfekten Navigation (vgl. Routenplaner) urheberrechtlich (für den Nicht-Kommerziellen Gebrauch) unbedenkliche Karten erstellen lassen.
Voraussetzung für Google Maps API ist die Beantragung eines “Maps API key” (siehe Verwendung von Google Maps API). Hiermit wird nicht zuletzt sichergestellt, dass die Urherberrechte (insbesondere an den Geocode Daten - nominell darf nur alle 1,728 Sekunden eine neue Route berechnet werden) nicht verletzt werden.
Neben einigen Programmierkenntnissen (Java Script, Objektorientierte Programmierung) sollte der potentielle Anwender der Google Maps Programmierschnittstelle Erfahrungen in der Gewinnung von Longitude und Latitude mitbringen (für interessierte Leser, die Freude an dieser Thematik haben, empfehle ich meine Abhandlung zum Thema “Realisierung eines Ortungssystems mit GPS“).
Auf der Seite mu21-google-maps-API.html stelle ich den erforderlichen Code zur Generierung von fast fehlerfreien XHTML-Code »» ganzer Artikel » Google Maps API Templates
“Abmahnungen: 600 Euro für ein Brötchen-Bild” unter diesem Titel veröffentlichte Spiegel Online Ende Mai eine Geschichte, die bereites Wochen zuvor hitzig in der Blog-Szene (kein Rechtschreibfehler! Nicht mal nach Heiligendamm! Außer dem (schwarzen) Block gibt es trotzdem noch das Kunstwort mit dem “g” am Ende) diskutiert wurde. Solche Ereignisse (die Brötchen-Geschichte) sensibilisieren! Also habe ich mich ein bisschen mit dem Thema Urheberrecht in Bezug auf Kartenmaterial beschäftigt.
Die Quintessenz: Kartenprodukte dürfen (insofern man ein lizenziertes Exemplar besitzt) nicht mehr als 1000 Mal weitervertrieben werden. Dies gilt auch für Karten auf Webseiten! Es gibt also zwei Alternativen: Echtzeit Auswertung der Page Impressions und die damit verbundene Entfernung des Kartenmaterials, falls sich der 1001 Besucher ankündigt; Oder: Verwendung von Google Maps API. Die erforderlichen Programmierkenntnisse besitzt der anständige Webmaster, oder man eignet sie sich an (weiterführende Informationen, insbesondere zur Winkelmaßermittlung (-berechnung) habe ich unter Verwendung von Google Maps API zusammengestellt)!
Nachdem ich mich also mit der Google API Technik vertraut gemacht habe, »» ganzer Artikel » Google Maps API auf mu21.de
Internettelefonie, VoIP, Telefonflatrate, NGN,… alles Schlagworte, die derzeitig jeden Medienkonsumenten unweigerlich, in welcher Form auch immer, entgegenschlagen. Hier Teil zwei meiner Reihe, Licht in die Verständniswelt zu bringen. Dieses mal mit meinem Fachvortrag aus dem Praxisseminar vom 16.06.2006 zu VoIP.
Presentation VoIP (Voice over IP)
Notizenseiten und Handout zum besseren Verständnis:
Presentation VoIP (Notes)
Presentation VoIP (Handout)
Diesen Vortrag widme ich dem Thema VoIP (Voice over IP) und stelle darin das Funktionsprinzip, das SIP-Protokoll als Quasi Standard und einige Anwendungen für VoIP vor:
Einführend beschreibe ich den Unterschied zwischen leitungs- (POTS) und paketvermittelnde (IP) Dienste und gebe eine kurze Begriffsdefinition zur IP-Telefonie. Auf der nächsten Folie stelle ich das Funktionsprinzip zu VoIP vor (A/D-Wandlung, Kompression, Paktierung mittels UDP (User Datagram Protocol), Versand über IP-Netz, De-Jitter und Buffer zur Paketsortierung, Dekodierung und D/A-Wandlung). Um die Einführung in VoIP zu komplettieren stelle ich noch die derzeit gebräuchlichsten Protokolle vor: H.323, InterAsterisk eXchange (IAX) als Protokoll der OpenSource Telefonanlage Asterisk, ISDN over IP, das Skinny Client Control Protocol (SCCP) als Cisco-Standard und das Session Initiation Protocol (SIP) als heutigen Quasi Standard.
Im nächsten Kapitel: detaillierte Vorstellung des SIP und der dazugehörigen Systemarchitektur: »» ganzer Artikel » Vortrag: Voice over IP (VoIP, SIP und Anwendungen)
Kann sich heute noch jemand eine Welt ohne Mobilfunk vorstellen? Doch wie funktioniert diese Technologie? Hier ein Versuch mit meinem Fachvortrag im Praxisseminar vom 09.06.2006 Licht in die Verständniswelt von GMS, UMTS und der evtl. Nachfolgetechnologie Flash-OFDM zu bringen:
Presentation Mobile Networks (Mobilfunknetze)
Notizenseiten und Handout (mit Abkürzungsverzeichnis) zum besseren Verständnis:
Presentation Mobile Networks (Notes)
Presentation Mobile Networks (Handout)
In diesem Vortrag stelle ich die Mobilfunkstandards GSM (2G), UMTS (3G) und den Vorläufer der 4ten Generation (B3G) Flash-OFDM vor:
Mein Vortrag beginnt mit der Vorstellung der Technologie der 2ten Generation, GSM (Global System for Mobile Communication): Einleitend mit der Motivation zum Zellularen Konzept (aller Mobilfunksysteme) gehe ich insbesondere auf die C/I-Problematik (Carrier to Interferer Ratio) ein, um anschließend auf die Clusterbildung (mit Erklärung des Frequency Reuse Factors) als Abhilfe zu kommen. Abschließend zum Netzaufbau noch Einführung der Regulären Cluster (exemplarisch). Aufgrund des Zellularen Konzepts ist es notwendig geworden Handover durchzuführen: Vorstellung der Handoverarten (Intra BSC Handover, Intra-, Inter MSC Handover) mit den jeweils beteiligten Netzelementen (MS, BTS, BSC, TCE, MSC) und Entscheidungsgründe (Handover Measurements).
Im Anschluss: Kurzeinführung in die 3te Generation, UMTS (Universal Mobile Telecommunications services). »» ganzer Artikel » Vortrag: Mobilfunknetze (2G bis B3G)
Oder: Wie ärgere ich mit elektronischer Post am besten meine Mitmenschen?
Obwohl die Regeln bereits in die Jahre gekommen sind, haben sie rein gar nichts an Aktualität verloren (vermutlich aktueller den je):
Goldene Regeln für schlechte E-Mail
von Lars Kasper
Also, falls ihr demnächst mal wieder E-Mail von mr-supercool@wde.ed erhaltet: Regeln während des Lesens abhaken! Ich wette, ihr könnt an mindestens zehn Punkte einen Haken setzten (vgl. Bullshit-Bingo)!
P.S.: Weitere Schätze dieser Art können in der Linkliste gehoben werden…
“Excluded: Schwedenreise (Qualitäts-Offensive)”: Terminiert für den Zeitraum Freitag, 11.05.2007, bis Sonntag, 27.05.2007:
Now (2007-05-25): Closed!
Im Zuge der mu21.de-Qualitäts-Offensive stellte sich für mich, wie bereits im letzten Post (Relaunch Schwedenreise…) kurz erwähnt, relativ schnell heraus, dass der Erfolg der Qualitäts-Offensive nur mit einem Relaunch der Schwedenreise zu erreichen war… Außerdem versprach ich mit dem Slogan “Quality Assurance at mu21.de” die kontinuierliche Verbesserung der Seiten…
Also erhielten die glücklichen Teilnehmer der Schwedenreise eine Einladung per E-Mail zur Teilnahme an der mu21.de-Qualitäts-Offensive mit dem Thema “Excluded: Schwedenreise (Qualitäts-Offensive)” [1]. Zur besseren Kooridation wurde gleichzeitig das erstellte Working Paper (extract-working-paper-schwedenreise-mu21.de) versendet [2]. Ausgegliedert wurde die Schwedenreise, damit sonstige Arbeiten am Content von mu21.de problemlos parallel abgeschlossen werden konnten (Fertigstellung: 2007-05-23). Einen Tag später war es auch für die Schwedenreise soweit: Offizieller Abschluss (inkl. CleanUp) sämtlicher Arbeiten - und sogar 4 Tage vor Soll!
Besonderen Dank gebührt an dieser Stelle meiner Freundin, Birgit Ziegler, für die tatkräftige Unterstützung (insb. siehe Stockholm)!
»» ganzer Artikel » Closed: Schwedenreise (Qualitäts-Offensive)
…oder: Was lange währt, wird endlich gut!
Seit nunmehr vier Jahren mute ich den Besuchern von schwedenreise.mu21.de (Schwedenreise 3.0, vgl. Artikel Schwedenreise, …die unendliche (Versions-) Geschichte) zu über eine Baustelle zu stolpern (“die Schwedenreise wird derzeit überarbeitet. Bis auf weiters ist…”). In meinem letzten Beitrag in diesem Blog konntet ihr von der so genannten mu21.de - Qualitäts-Offensive lesen. Dabei ging (geht) es zwar primär um XHTML 1.0-konformen Code und in zweiter Linie um die Verbesserung der Orthographie bzw. der Grammatik auf den Seiten - von Umgestaltung war keine Rede.
Sei’s drum!
Schwedenreise 4.0 resultierte!
Reiseinformationen zur Schwedenreise.
Damit habe ich nun endlich begleitend zu den Fotogalerien der Schwedenreise 2.0 die Ausflüge vom September 2002 in beschreibenden Text gefasst. Bei der Erstellung der Seiten legte ich durchaus großen Wert auf durchgängige Lesbarkeit und das die Ausführungen unter keinen Umständen wie ein Erlebnisbericht wahrgenommen werden (à la mein schönstes Ferienerlebnis…).
Vielmehr sollen die Reiseberichte von zukünftigen Schwedenreisenden als wertvolle Tipps bei der Reiseplanung »» ganzer Artikel » Relaunch Schwedenreise…
Die erste Zeile in den Quelltexten aller meiner Seiten:
<!DOCTYPE html PUBLIC “-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN” “http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd”>:
Hiermit wird den (interessierten) Besuchern, mindestens aber ihren Browsern, mitgeteilt, dass sie den Quelltext der aufgerufenen Seite nach dem XHTML 1.0 Standard von W3C interpretieren sollen. Nachdem ich diese Angabe also aller Welt kundgebe, sollte ich mich demzufolge auch an den beschriebenen Standard halten!
Ich startete die mu21.de - Qualitäts-Offensive!
mu21.de - Code-Offensive
Diese stellte sicher, dass sämtlicher Quellcode, der von meinem CMS generiert wird, XHTML 1.0-konform ist. XHTML 1.0 (Extensible HyperText Markup Language) als W3C-Standard stellt die Neuformulierung von HTML 4 in XML 1.0 dar. Dies bedeutet, dass im Gegensatz zu HTML, welches in SGML definiert wurde, XHTML die strengere und einfacher zu parsende SGML-Teilmenge XML als Sprachgrundlage besitzt. Der geneigte Web-Entwickler kann diese Definition sicherlich frei rezitieren. Nur welche Auswirkungen haben diese Zeilen für einen (bisher) bekennenden HTML 3.2-”Programmierer”? HTML ~= XHTML? Leider nicht ganz! Es kommt eben teilweise sehr (besonders bei der W3C-Validierung) auf die Feinheiten an. Als größte Stolpersteine für mich erwiesen sich die sog. wichtigsten Unterschiede zwischen HTML und XHTML, welche sogar in der offiziellen XHTML Beschreibung genannt werden - manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht! Um die besagte W3C-Validierung zu erlangen, musste ich neben den Anpassungen am (reinen) XHTML-Code auch extrem tief im Source-Code von Wordpress (WP) wühlen und diesen anpassen um Harmonisierung mit dem XHTML 1.0 Standard zu erreichen. Wordpress an sich (die Funktionen) präsentierten sich bereits W3C-konform, jedoch stellte sich mein selbst kreiertes Design “mu21-theme” als größtes Problem dar. Das Thema konnte (wollte) ich jedoch nicht mehr (grundlegend) hin zu einem mit Wordpress korrespondierend Overlay ändern, da ich WP eben nicht als klassisches (Blog-) CMS einsetze und daher immense Änderungen mit dem “Theme” vorgenommen habe um die von mir gewünschte Funktionalität zu erzielen. Dies bedeutete jedoch nicht, dass das “mu21-theme” fehlerfrei war. Mit Nichten! Wie gesagt, größtes Problem!
Die Mühen haben sich gelohnt!
mu21.de is valid XHTML 1.0 transitional: »» ganzer Artikel » mu21.de - Qualitäts-Offensive
Im Code-Archiv veröffentliche ich zukünftig den Quellcode der von mir realisierten Projekte (HTML, PHP, mySQL). Für Standardroutinen in C, C++ und VHDL (umfangreich, siehe Projekt “Realisierung eines Calculators”) Code sei an dieser Stelle auf den Downloadbereich (Studium) verwiesen. Dass ich insbesondere von meinen www-Seiten (aus Sicherheitsgründen) nur Code von Projekten veröffentlichen kann, die derzeit offline bzw. durch neue Auftritte ersetzt worden sind, versteht sich von selbst!
Code des mu21.de pre-web 2.0-Standards:
show.php… das Herzstück
index.php… der Index
header.php… der Header
mu21.css… das Cascading Style Sheet
Wie bereits früher erwähnt, führte ich bereits (unbewusst) Anfang 2003 den so genannten pre-web 2.0-Standard auf meinen www-Seiten ein (hierzu siehe auch: Geschichte der Schwedenreise). »» ganzer Artikel » Code Archive
Zugegeben, den bisherigen Downloadbereich habe ich in den letzten Jahren ehr stiefmütterlich behandelt (downloads.mu21.de im pre-web-2.0-Zeitalter): Bei der Erstellung von mu21.de mit angelegt und einige Dowloads hinzugefügt. Über die Jahre hinweg haben sich dort zwar einige Dateien zum herunterladen angesammelt, aber kategorisiert habe ich am Anfang nicht und ließ im Laufe der Zeit auch lieber die Finger davon ;-). Als der Development-Bereich hinzukam, war dies quasi der endgültige Todesstoß für den Downloadbereich: Alle Dokumente, die von nun an für den Austausch mit anderen Nutzern gedacht waren, landeten in diesem Bereich. Sollten Dokumente der “Öffentlichkeit” zugänglich gemacht werden, so wurde einfach der Permalink veröffentlicht.
Damit ist nun Schluss!
Im Zuge von “mu21.de goes cms” wurde die bisherige Lösung inkompatibel mit dem nun benutzten System. Also musste ein neuer Downloadbereich geschaffen werden. »» ganzer Artikel » Downloadbereich
…die unendliche (Versions-) Geschichte - oder meine erste im www sichtbare Seite:
Meine (aller-) ersten Versuche mit HTML liegen schon etwas weiter in der Vergangenheit. Ich glaube es war 1998 als ich mich erstmals mit dieser “Programmiersprache” auseinandersetzte. Damals war ich noch mitten in der Ausbildung und sollte eine Arbeitsanweisung zum Auf- bzw. Abrüsten einer CNC-Fräsmaschine schreiben. Natürlich zum ausdrucken und an die Wand hängen. Anscheinend hatte ich damals zuviel Zeit dafür und ich schrieb das Dokument nicht, wie es sich gehörte, mit MS Word sondern “codierte” dieses in HTML. Das Intranet war damals für die Auszubildenden in der Lehrwerkstatt meiner Firma noch nicht erfunden - somit konnte die “Seite” auch nicht veröffentlicht werden. Später fielen mir noch Front-Page und Dreamweaver in die Hände. Damit habe ich animierte Lebenläufe oder andere “sinnige” Seiten fürs www erstellt - jedoch ohne diese je veröffentliche zu haben.
Die Jahre verstrichen also ohne sich weiter mit den Technologien des www auseinander zu setzten (wie veröffentliche ich überhaupt Seiten im www?)…
Im WS2002/03 verschlug es meine Freundin Birgit zum Auslandsstudium nach Schweden, genauer gesagt nach Jönköping. Nachdem sie ca. 1 Monat “oben” war besuchte ich sie sehnsuchtsgeplagt das erste Mal - “bewaffnet” mit der ersten Digitalkamera (die “segensreiche” Erfindung Fotohandy gab es schließlich noch nicht;-)), die ich mir von ihren Eltern ausgeliehen habe. Die Impressionen der Reise hielt ich somit digital fest. Wieder Zuhause angekommen mussten die Bilder natürlich Birgit (und den Rest der Welt) gezeigt werden. Nur wie? - Ha! Kannst du nicht HTML? Also eine Bildergalerie in HTML coden und diese veröffentlichen! Fürs Hosting bezahlen wollte man damals natürlich nicht - es war ja schließlich Web 1.0 angesagt ;-)! Die Ansprüche waren auch nicht besonders hoch (statisches HTML und ein bisschen Flash sollten genügen!). Also musste ein “Umsonst-Hoster” her - über Tripot bin ich gestolpert und habe gleich zugeschlagen:
Schwedenreise 0.9 war geboren!
Schnell stiegen die Zugriffszahlen der Seite (durch Freunde) an. Außerdem kamen immer mehr Bilder aus Schweden von meinen weiteren Reisen hinzu, so daß ich nach ein paar Monaten angeblich gegen das damalige Tripot-Manifest »» ganzer Artikel » Schwedenreise…