Vortragsreihe Mensch-Maschine-Schnittstellen von interaktiven Systemen

Im Rahmen der Vortragsreihe werden Prof. Dr. Karl-Werner Jäger, Michael Uhl und Roland Weiniger die wichtigsten Ergebnisse zur Verbesserung der Mensch-Maschine-Schnittstellen von interaktiven Systemen präsentieren:

  • Spielorientierter Ansatz als konzeptionelle Gestaltungsgrundlage und
  • Normativer Rahmen als qualitativ zielgruppenorientierter Entwicklungsansatz

Termine:

  • Internationale Fachmesse “Ideen-Erfindungen-Neuheiten” (iENA), 01.11.2008
  • 10 Jahre Arbeitskreis Auditoren – seit 1998 im DGQ – Regionalkreis Nürnberg, 20.11.2008
  • Ausschuss Normenpraxis (ANP) im DIN - 266. Sitzung ANP-N Regionalgruppe Bayern, 05.12.2008
  • Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg – Fakultät EFI, 12.12.2008
  • 2. Deutscher Ambient Assisted Living Kongress Berlin, 27.-28.01.2009

Weitere Termine folgen / auf Anfrage.

Das Institut für Interdisziplinäre Innovationen (iii) stellte zur technologischen Unterstützung im Kontext der Autonomiesteigerung im Alter einen Förderantrag beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) »» ganzer Artikel » Vortragsreihe Mensch-Maschine-Schnittstellen von interaktiven Systemen

Mensch-Maschine-Schnittstellen von interaktiven Systemen (Vortrag)

Anmerkungen zur Praesentation Normativer Rahmen der Benutzeroberflaechen von interaktiven Systemen (5004)

Fachvortrag auf der internationalen Fachmesse “Ideen-Erfindungen-Neuheiten” (iENA) vom 30.10. - 02.11.2008 und zur Veranstaltung “10 Jahre Arbeitskreis Auditoren, seit 1998 im DGQ - Regionalkreis Nürnberg” am 20.11.2008.

Im Teil II “Normativer Rahmen der Benutzeroberflächen von interaktiven Systemen - Von der Ergonomie der Mensch-System-Interaktion nach ISO 9241 zum Benutzerorientierten Entwicklungsprozess nach ISO 13407″ werden erstmals erste Studienergebnisse zum Verbundprojekt “Altersgerechte Gestaltung der Benutzoberflächen von interaktiven Systemen” unter der wissenschaftlichen Projektleitung des Instituts für interdisziplinäre Innovationen an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg e.V. (iii) unter der Leitung von Prof. Dr. Karl-Werner Jäger und Prof. Dr. Alexander van Raaij im Rahmen des internationalen Forschungsprogramms “Altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges Leben (AAL)” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vorgestellt. »» ganzer Artikel » Mensch-Maschine-Schnittstellen von interaktiven Systemen (Vortrag)

Normativer Rahmen der Benutzeroberflächen von interaktiven Systemen (Abstract)

Paper Abstract Normativer Rahmen zum Beitrag des 2. Deutschen AAL-Kongresses (3596)

Prof. Dr. Karl-Werner Jäger
Michael Uhl

Für den Markterfolg eines technischen Produktes rückt neben den Kennziffern Funktionalität, Innovationsgrad, Zuverlässigkeit, Lebensdauer und Preis zunehmend die Benutzerfreundlichkeit, Alter und Individualisierung in den Vordergrund. Den Aspekten Mensch-Maschine-Interaktion und Gebrauchstauglichkeit (”Usability”) kommt insbesondere im Kontext des demographischen Wandels eine besondere Bedeutung zu. Darüber hinaus wird im Kontext Ambient Assisted Living (AAL) die Gebrauchstauglichkeit als Qualitätsbegriff nach DIN EN ISO 9000 betrachtet.

Der Anwendungsrahmen für die Ergonomie der Mensch-System-Interaktion enthält nach ISO 9241 mit

• den Grundsätzen der Dialoggestaltung,
• der Informationsdarstellung,
• der Benutzerführung und
• den entsprechenden Dialogtechniken

Gestaltungsempfehlungen, die die Spezifikation der Dialoganforderungen bezüglich des Nut-zungskontexts mit den Attributen Benutzer, Arbeitsaufgabe, Arbeitsmittel sowie physische und soziale Arbeitsumgebung insbesondere von älteren Menschen unterstützen. »» ganzer Artikel » Normativer Rahmen der Benutzeroberflächen von interaktiven Systemen (Abstract)

mod_access: IP-Adressen sperren

Motivation: Einem bestimmten Benutzerkreis mit bekanntem IP-Adressbereich soll die (kostenlose) Informationsnutzung des Webangebotes verwehrt werden.

Deus ex Machina: Das Apache Modul mod_access stellt jedem Webmaster eine einfach zu handhabende Möglichkeit zur Verfügung um bestimmten Benutzergruppen den Zugriff auf die eigenen Inhalte zu verweigern.

Paradigma: Zugriffe von Benutzern mit den IP-Adressen 217.194.34.XXX und 194.138.XX.XXX sollen unterbunden werden. Hierzu füge ich in der Datei .htaccess folgende Zeilen hinzu:

Order allow,deny
#Test (eigene IP):
#Deny from 77.191.130.92
#IP-Bereich 1:
Deny from 217.194.34
#IP-Bereich 2:
Deny from 194.138
Allow from all

Exegese: Innerhalb der Apache mod_access Syntax sind die Direktiven allow und deny vorgesehen. Die Verwendung der Orderdirektive lässt sich pragmatisch formulieren: »» ganzer Artikel » mod_access: IP-Adressen sperren

Google Maps API mySQL Templates

Bereits im Juni 2007 veröffentlichte ich mit den Google Maps API Templates einige grundlegende Beispiele zur Google Maps API Programmierung. Anhand dessen lassen sich sämtliche gängige Funktionen für die private Webseite problemlos realisieren. Aber auch kleinere kommerzielle Projekte sind damit mühelos virtuell geographisch zu visualisieren.

Seit der Veröffentlichung erhalte ich reichlich Feedback zum Code und den dazugehörigen Beschreibungen. Des Öfteren werden (Komplett-) Lösungen für größere Projekte angefragt. Als Lösungsansatz biete ich diesbezüglich die Integration einer mySQL-Datenbank zur Speicherung der Datensätze an.

Das sich mit den in php beschriebenen mySQL-Funktionen ausgezeichnet auf mySQL-Datenbanken zugreifen lässt ist nicht wirklich ein Geheimnis! Die Codierung in php bietet sich also förmlich an! Allerdings wird die Google Maps API mit Java-Script angesprochen… Es stellt sich nunmehr die Frage: Wie sind die Programmiersprachen php, mySQL und Java-Script zu kombinieren damit W3C-konformes HTML entsteht?

Antworten auf diese Frage gibt das Code Beispiel “mu21.de Google Maps API with mySQL (Examples)” und die Dokumentation hierzu im Code Archive: mu21-google-maps-API-mySQL.php (Explanation) und vor allem das Tutorial Google Maps API (eine Schnittstellenbeschreibung) (8408). Damit ist eine kompakte »» ganzer Artikel » Google Maps API mySQL Templates

The mu21.de excerpts

Bereits im Mai 2007 versprach ich mit dem Slogan Quality Assurance: Die mu21.de - Qualitäts-Offensive ist gestartet und wird forciert! Unerlässlich in diesem Kontext sind Kurzfassungen am Anfang eines jeden Artikels. Zum einen können sich somit die Leser einen schnellen Überblick verschaffen und zum anderen handelt es sich hierbei um eine wirkungsvolle SEO-Methode (*). Download The mu21.de excerpts (a summary) (3906).

Das jeweilige Exzerpt zum Post ist neben der Feed-Ansicht »» ganzer Artikel » The mu21.de excerpts

Show printable version!

Neu auf mu21.de: Die Druckversion! Sämtliche Posts und Seiten sind ab sofort neben der klassischen Browseransicht und den XML-Versionen (Newsreader) auch als Druckversion verfügbar!

The Video Tutorial is available at YouTube: Show printable version!

Zur entsprechenden »» ganzer Artikel » Show printable version!

Virtuelle Schwedenreise at Google Earth

Die Programmierschnittstelle Google Maps API eignet sich hervorragend für Webseiten. Meine Ausführungen zu diesem Thema erfreuen sich seit ihrer Veröffentlichung großer Beliebtheit. Vor allem das Tutorial Google Maps API (eine Schnittstellenbeschreibung) mit den entsprechenden Beispielen zur Visualisierung von Straßenkarten und Satellitenbildern (inkl. der Anleitung zur Integration der Routenplanerfunktion auf der eigenen (nichtkommerziellen) Webseite) wird häufig aufgerufen.

Möchte man das Kartenmaterial jedoch ansprechender verpackt sehen, virtuelle Rundflüge unternehmen oder einfach nur unabhängig vom Browser sein, so fällt die erste Wahl auf Google Earth.

Um die grundlegenden Möglichkeiten dieses Programms aufzuzeigen habe ich die Schwedenreise virtualisiert und stelle sie hier zur Verfügung:

Virtuelle Schwedenreise (.kml - Google Earth)

Ad hoc habe ich ein Tutorial für Google Earth (insb. für die virtuelle Schwedenreise) erstellt: Virtuelle Schwedenreise at Google Earth (eine Anleitung) (5301)

Somit existiert »» ganzer Artikel » Virtuelle Schwedenreise at Google Earth

mu21.de-Fokusthemen

Zu den mu21.de-Fokusthemen veröffentliche ich nun zum komfortablen Herunterladen, (Ausdrucken), Nachvollziehen und Verstehen die Working-Papers als *.pdf: »» ganzer Artikel » mu21.de-Fokusthemen

bash-Befehlssubstitution…

…oder: Wie mache ich mir das Shell-Leben einfacher?

Heute musste ich mal wieder auf einem “fremden” Unix arbeiten. Gewohnt von “Zuhause” tippte ich fürs Directory-Listing dir anstatt ls - lh ein. Folglich bekam ich die niederschmetternde Antwort: “-bash: dir: not found” zu lesen! Aber: Ich bin nun mal ein “DOS-Kind” und benötige mein dir!

Zum Glück fiel mir die Alias-Definition der bash ein (schließlich erreichte ich damit auf der Kommandozeile von mu21-srv annähernde DOS-Kompatibilität):

alias dir='ls -lh'

in die Datei ~/.bashrc (falls vorhanden - ansonsten anlegen) einfügen… Und schon ist der DOS-Befehl dir auch auf der bash verfügbar! Allerdings nur für den jeweiligen Benutzer. Möchte man für alle Benutzer der Maschine dieses Verhalten erzeugen, so wird dieser Eintrag in /etc/bash.bashrc fällig!

Generell:

alias gewuenschter_befehl='bash_befehl -mit_optionen'


Dies gilt leider nicht für alle Shell-Varianten. Auf Embedded-Linux-Systemen wie z.B. AVM Fritz Box Fon oder Linksys WRT54G wird meist die BusyBox Distribution eingesetzt (geringe Größe). Die Funktion alias ist der dort verwendeten Almquist-Shell (ash) jedoch unbekannt »» ganzer Artikel » bash-Befehlssubstitution…

Zeitreflexionen

Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur - Max Frisch

Beginnend mit dieser philosophischen Betrachtung möchte ich heute der all uns umgebenden Zeit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Niemand hat sie! Und trotzdem spricht jeder darüber! Allerdings, finde ich, wird sie (sprachlich) mit Füßen getreten. Vielleicht weil sie die jüngste aller SI-Einheiten ist? Falls es daran liegen sollte: Hier ein Erklärungsversuch:

Aufgrund des komplexen Themas und der entsprechenden Länge, stelle ich hierzu bereits am Anfang der Abhandlung das Working Paper zur Verfügung: Zeitreflexionen (ein Erklaerungsversuch) (4397)

Das Kürzel GMT (Greenwich Mean Time) ist weitläufig bekannt! Leider ist es in der heutigen Zeitrechnung nicht mehr relevant. Und pseudowissenschaftliche Zeitangaben mit dem Kürzel GMT sind in 99,9% aller Fälle schlichtweg falsch. Trotzdem ist es der Ursprung der neuzeitlichen Zeitrechnung.

Fundamental für die Navigation zur See ist die Ermittlung von Latitude und Longitude. Während bereits frühzeitig für die geographische Breite die Referenzen Nordpol und Südpol ±90° bzw. der Äquator (0°) eingeführt wurden, wurde erst Ende des 17ten Jahrhunderts Greenwich als Standard- (später Festlegung des Null-) Meridian in zahlreichen Schiffskarten festgelegt. Bis dahin galt als Referenz zur Bestimmung der geographischen Länge der Ausgangspunkt der Reise. Der nun (1884) festgelegte Nullmeridian ermöglichte nicht zuletzt eine stringente Einteilung der Welt in Zeitzonen. Ausgangspunkt bildete hierzu natürlich der eben festegelegte Meridian durch Greenwich: GMT (Greenwich Mean Time). Alle anderen Zeitzonen ergaben sich (mehr oder weniger) logisch anhand deren geographischen Länge. Da diese Festlegung aufgrund astronomischer Berechnungen zu Beobachtungen aus der Sternwarte von Greenwich erfolgte, wurde die Definition von GMT zunächst von den beteiligten Physikern durchgeführt. Dies hatte zur Folge, dass der Tag mittags begann und auch aufhörte - also die mittlere Sonnenzeit auf dem Meridian von Greenwich, gerechnet ab dem mittleren Mittag. Diese Definition erwies sich (verständlicherweise) als nicht Alltagstauglich. Folglich wurde diese Definition ein paar Jahre später als GMAT (Greenwich Mean Astronomical Time) eingeführt. GMT bedeutete ab diesem Zeitpunkt: “die mittlere Sonnenzeit auf dem Meridian von Greenwich, gerechnet ab Mitternacht”!

Na, Konfusion komplett? Aus diesem Grund wurde, nicht zuletzt um Verwirrungen vorzubeugen, 1928 die UT (Universal Time) eingeführt. »» ganzer Artikel » Zeitreflexionen

Web 2.0.1

Google kauft… Yahoo übernimmt… eBay erwirbt… Wahrscheinlich widerfährt dem aufmerksamen Leser von heise.de derzeit täglich ein Flashback: Ach so präsent sind diese Nachrichten! Posttraumatische Belastungsstörungen schließe ich an dieser Stelle bei besagter Gruppe aus (Ausschlussprinzip: Das Stichwort lautet “Aufmerksam” - schließlich gibt es heise online nicht erst seit web 2.0)!

Hierzu passt, aktueller denn je, die Illustration von Jan Michael Richter auf Spiegel Online vom November ‘06: Endlich reich werden!

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